Hanfprotein: gesunder Alleskönner oder aufgebauschter Mythos?

Wir leben in Zeiten von Foodblogs und Superfoods. Wenn es um Ernährung geht, scheint jeder Experte zu sein.

Seit Tausenden Jahren nutzten Menschen die Cannabis Pflanze. Momentan überschwemmen Hanfprodukte als Trendkost den Markt. Hanfprotein soll als pflanzliches Lebensmittel eine gesunde Alternative zum Tierischen darstellen.

Ist Hanfprotein gesund oder trügt der Schein?

Was ist dran und was ist drin?

Fakt ist: Hanfprotein überzeugt durch eine Reihe von bestechend tollen Eigenschaften.

Neben einem hohen Mineralstoff-und Vitamingehalt sind es vor allem die verzweigtkettigen Aminosäuren, welche das Lebensmittel interessant machen. Diese sind wichtig für den Aufbau von Muskeln, sowie deren Regeneration. Valin, Leucin und Isoleucin sind essenzielle Aminosäuren. Das bedeutet, dass diese vom Körper nicht selbst hergestellt werden. Es ist somit, wie der Name schon sagt, essenziell diese über die Nahrung aufzunehmen. Ein weiterer Bonus ist, dass die Aminosäuren im Hanfprotein in einem optimalen Verhältnis zueinanderstehen.

Das enthaltene L-Arginin wirkt durchbutungsfördernd, Blutdruck senkend, sowie Potenz steigernd.

Enthalten sind die zwei Proteintypen Globulin Edestin und Albumin. Albumin ist dem Eiklar ähnlich, leicht verdaulich und antioxidativ. Globulin Edestin trägt zur Bildung von Antikörpern bei, welche wichtig für ein starkes Immunsystem sind. Der Vorteil besteht vor allem darin, dass wenige Abfallstoffe entstehen. Somit werden Blutbild, Nieren und Leber nicht durch Säure Rückstände belastet.

Das beste pflanzliche Protein

Dem Sojaprotein ist Hanfprotein weit überlegen. Es enthält keine Trypsininhibitoren, welche die Verdauung beeinträchtigen.

Es ist frei von Oligosacchariden. Diese Kohlenhydrate gelten zwar als Präbiotika, welche sich positiv auf die Darmflora auswirken, führen aber in manchen Fällen zu Blähungen.

Im Vergleich zum Molkeprotein birgt es ebenfalls Vorteile mit sich. Im Hanf sind, im Gegensatz zu diesem, viele Ballaststoffe enthalten. Der Gefahr der Übersäuerung und Fäulnis durch Ablagerungen im Darm wird durch diese entgegengewirkt. Der Säure-Basen Haushalt bleibt im Gleichgewicht. Ebenfalls erweist sich das Protein als cholesterinsenkend.

Kann Krankheiten entgegen wirken

Hanfprotein wirkt zelltoxischen Wirkungen entgegen. Es schützt das Gehirn. Das bedeutet dass Ablagerungen, welche mit Alzheimer in Verbindung gebracht werden, gehemmt werden.

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Gegen Haarausfall und Blutarmut kann das Wundermittel ebenfalls helfen. Die Inhaltsstoffe Zink, Eisen und Magnesium sorgen dafür. Auch Herz-Kreislauf-Krankheiten können durch Einnahme von Hanfprotein gelindert werden. Im Allgemeinen trägt regelmäßiger Verzehr dazu bei, das Immunsystem zu stärken.

Abnehmen mit Hanfprotein

Ebenfalls wirkt das Protein als Mittel gegen Heißhungerattacken. Die Ballastoffe regulieren den Zuckerspiegel im Blut. Wenn dieser konstant bleibt und nicht zu hoch ist, bleiben Hunger Anfälle aus.

Fazit

Ist Hanfprotein gesund? Ja, das ist es. Mit seinen vielen wertvollen Inhaltsstoffen ist es ein echtes Wundermittel. Der Hype um das Produkt ist berechtigt.

Verwendet werden kann Hanfprotein beim Backen, als Knabberei oder Beilage im Müsli oder Salat. Shakes und Säfte lassen sich mit dem Protein Pulver aufwerten.

 

Fitness für die Gesundheit oder zur Selbstdarstellung?

Liegst du auch mal wieder auf der Couch? Überlegst zum tausendsten Mal ob du einen Blick in den Kühlschrank wirfst? Die Tüte Chips aufmachen?
Vieleicht motiviert ja ein Blick auf Insatgramm oder Facebook.
Vielleicht nehme ich mir ja mal so ein Sporty Girl als Vorbild oder so einen durchtrainierten Fitnessblogger als Motivator.

Die Realität im Netz

Während ich mir nun anschaue wie oft die selbsternannten Sportprofis zum Training gehen und mit welcher Leichtigkeit und welchem schillernden Aussehen sie ihre Übungen absolvieren, wird eins schnell klar: Das ist nicht die ganze Wahrheit.


Oder ist es richtig, dass die Mädels bei Ihrem Fitness Programm keinen Tropfen Schweiß verlieren und das perfekte Make- Up in keiner Weise verläuft. Dann muss man auch immer überlegen ob sie nun Fitnessbloggerin ist oder ob sie Bloggerin für Hairstyles ist, so oft wie die Mähne hin und her geworfen wird.

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Und der durchtrainierte Motivator? Schaut man ihm bei seinem Muskeltraining zu kommen klare Zweifel auf, ob man diesen Körper tatsächlich nur mit so einem Training geformt bekommt oder ob da nicht vielleicht doch die eine oder andere Substanz im Spiel ist.
Eins haben alle aber gemeinsam. Beim Fitness angestrengt gucken, das können Sie gut. Wenigstens Schauspielerisch kommt da ein wenig rüber.
Okay, sportlich überzeugt bin ich nicht. Was haben die guten Fitnessblogger denn Ernährungstechnisch zu empfehlen? Ich stelle fest, nichts was ein normaler Mensch im Kühlschrank hat. Also Käse und Wurst geht ja gar nicht, geschweige denn Brot oder Brötchen. Und für Süßes und Gebäck kommt man wahrscheinlich in die Fitness Hölle.
Aber muss man wirklich jedem aktuellen Trend folgen? Ob gerade Low- Carb, Superfood, Atkins- Diät oder Detox angesagt ist entscheiden doch Promis und die sonstigen Trendsetter im Netz.

Das Leben einer Fitness(pl0g)erin auf Youtube – ergibt eigentlich keinen nennenswerten Sinn.

Die echte, unglaubliche, nackte Realität

Es ist wahrscheinlich kein leichter Job sich selbst so dar zu stellen. All das geschminke, geschmiere, frisieren und fürs richtige Bild anspannen. Es ist zwar schön, dass sie sich Mühe zu unserer Unterhaltung geben, aber auch hier zählt die Devise: Weniger ist Mehr. Dieses Übertreiben nimmt euch leider keiner ab und wirklich motivieren tut es auch keinen.
Leider ist es eher das Gegenteil, was erreicht wird, wenn man sich zu viel mit den selbsternannten Supermännern und Superfrauen beschäftigt. Man fühlt sich schlecht. Nie könnte ich so diszipliniert so eine Trend Diät durchalten wie die Blogger. Nie könnte ich das Training so durchalten. Und wenn ich in den Spiegel schaue muss ich mir eingestehen, meine Haare liegen nie so perfekt und geschminkt wird oft auf die Schnelle.
Also danke liebe Fitnessblogger, durch euch fühle ich mich tasächlich ein wenig schlecht, obwohl es keinen Grund dazu gibt. Ich habe tatsächlich einen Job im echten Leben, den ich gut kann, eine Familie, die mich liebt und ich bin Gesund. Und das nur, weil ich ein wenig darauf achte in allem nicht zu Übertreiben, aber von allem ein wenig zu praktizieren. Ein wenig gute Ernährung, mit dem einem oder anderen Fehltritt und ein gesundes Maß an Sport. Mal dies, mal das. Hauptsache Bewegung. Und dann am besten an der frischen Luft und nicht in so einer muffigen Muckibude.

Informationen zur Fibo 2019 in Köln


Auch dieses Jahr die weltweit groessste Fitnessmesse Fibo in Köln statt. Auf dem Messegelände Köln können sich Besucher vom 04. bis zum 07. April 2019 täglich zwischen 09:00 – 18:00 Uhr über die neuesten Trends und Innovationen der Fitness- und Gesundheitsbranchen informieren.

Aussteller und Themenbereiche der Fibo 2019

Die Fibo in Köln ist alles andere als eine gewöhnliche Fitnessmesse, denn ihr Angebot geht weit über das klassische Angebot an Bewegungstrends hinaus. Zu den Bereichen der Messe zählen im Jahr 2019 unter anderen FIBO Physio, mit allen aktuellen Weiterbildungsmöglichkeiten, neuesten Entwicklungen und ein eigener Bereich rund um das Thema betriebliches Gesundheitsmanagement.

Die größte Fitnessmesse Fibo 2019 in Köln

Rund um die Unternehmensführung im Fitness und Gesundheitsbereich dreht sich in diesem Jahr die Sektion New Business, die wichtige Informationen rund um Gründungsphase, Franchise-Geber und Konzepte bereitstellt und Besuchern zudem eine Vorort-Beratung anbietet. Aber selbstverständlich kommen auf der Fibo, auch die aktuellen Sporttrends nicht zu kurz. Auf der FIBO 2019 gibt es Themenbereiche zu Group- & Aqua-Fitness-Konzepten, Functional Training, CrossFit, Cardio- und Kraftgeräten, EMS und Fitness Fight. Weiter Bereiche sind den Themen Wellness und Beauty, sowie Power und Sport Ernährung gewidmet.

Weitere Highlights auf der Fibo 2019

Erstmals werden auf der Fibo 2019 kostenlose Guided Tours angeboten, die Besuchern das gesamte Spektrum der Messe gezielt näherbringen. Außerdem gibt es einige interessante Marketinghighlights wie etwas das Onlinematching zwischen Fachbesuchern und Ausstellern. Ergänzend zur Messe findet außerdem am 3.April das 6th European Health & Fitness Forum statt, welches sich ausführlich mit dem Themen Health- und Fitnessmarketing beschäftigt.

Rahmenprogramm der Fibo 2019

Egal ob es darum geht auf ungezwungene Weise das eigene Netzwerk auszubauen oder sich einfach etwas zu amüsieren, die Messe wartet auch in diesem Jahr wieder mit einem netten Rahmenprogramm auf. Dazu gehören insbesondere die FIBO Party mit Livemusik und Dancefloor und natürlich die Wahl zur Miss FIBO POWER Beauty 2019, die von den Besuchern selbst per online Voting gekürt wird.

Praktische Infos zur Fibo 2019

Die Tickets zur Fitnessmesse können online oder im Vorverkauf erworben werden. Der Preis für Fachbesucher beginnt bei Tagestickets ab 38 Euro, für Privatleute schon bei 27 Euro. Kinder bis einschließlich 11 Jahren zahlen in Begleitung ihrer Eltern keinen Eintritt. Insgesamt präsentieren sich zwischen dem 4. und 7. April 2019 auf dem Messegelände Köln insgesamt 1.133 Aussteller aus 44 Ländern. Für Barrierefreiheit ist ebenfalls gesorgt, Tiere und Rauchen sind auf der Fibo verboten. Die Messe öffnet ihre Pforten für internationale Besucher jeden Tag von 09:00 – 18:00 Uhr auf einer Gesamtflaeche von 160.000 m². Um lange Wartezeiten zu vermeiden, lohnt sich eine frühzeitige Anreise am Tag des Besuches, denn die Sicherheitskontrollen beginnen täglich bereits ab 7 Uhr morgens.

weitere Infos finden Sie auf: https://www.fibo.com/de

Richtig abnehmen – aber wie?

Vielleicht fragst Du dich wie richtiges Abnehmen funktioniert? Dann ist dieser Artikel der wahrscheinlich wichtigste deines Lebens. Vergiss den ganzen Quatsch mit Diätpillen, Bauchwegtrainern und sonstigem Kram und lese hier, wie es richtig funktioniert. 

Richtiges Abnehmen und dabei Ziele setzen

Der erste Schritt zum neuen Körper sollte immer auch mit richtigen Zielen beginnen. Ziele geben dir Richtung und bestimmen deine weitere Vorgehensweise. Und was noch viel wichtiger ist, schreibe dir deine Ziele auf. Nur wer schreibt der bleibt, sagt ein bekanntes Sprichwort.

Darüber hinaus solltest du realistisch an deinen Abnehmwunsch ran gehen. Wer gesund und gut abnehmen möchte, sollte in einem Bereich von 1 Kilo Körperfett im Monat bleiben. Mehr ist weder gesund, noch förderlich und schwer einzuhalten. Außerdem kommt bei den meisten Crashdiäten immer der Jo-Jo Effekt. In Zeiten von krassen Diäten schaltet dein Körper in den Sparmodus. Isst du nach einer Diät dann wieder so wie vorher, wirst du noch dicker als zuvor.

Was und wie viel möchtest du abnehmen?

Halte dies wirklich schriftlich fest, das ist elementar und sehr wichtig. Ich z.B. möchte mein Körperfettgehalt auf mindestens 18% reduzieren. Mein Ziel möchte ich in 3-4 Monaten erreichen und möchte dabei circa 3 Kilo abnehmen.

Warum genau drei Kilo und wie komme ich darauf?

Als Beispiel:

Mein momentanes Gewicht: 76 KG

Mein momentaner Körperfettgehalt: 22 %

Daraus ergeben sich 16,72 Kilo reines Körperfett. Um meine gewünschten 18 % Körperfett zu erhalten müsste ich also von 16,72 Kilo Fett auf 13,68 Kilo runter. ( 1% von 76 Kilo sind 0,76 * 22 = 16,72. Wenn ich auf 18 möchte, dann = 0,76 * 18 = 13,68 kg)

Ziehe ich jetzt das eine vom anderen ab, komme ich auf 3,04 Kilo die ich abnehmen muss, um 18 % Körperfett zu erreichen. Nebenbei bemerkt, ein Kilo Körperfett entspricht circa 7000 Kalorien, ich müsste also 3,04 * 7000 = 21280 Kalorien in diesen 3 Monaten einsparen. Um in einem sicheren, gesunden und vor allem alltagstauglichen Rahmen zu bleiben, müsste ich pro Tag also 230 – 250 Kalorien unter meinem Grundumsatz bleiben. Moment, was heißt das jetzt wieder? Lese einfach weiter!

Wie funktioniert denn jetzt das Abnehmen???

Abnehmen kannst du nur durch ein Kaloriendefizit, also die negative Kalorienbilanz. Dies meint im Klartext, am Tag weniger Energie zu dir zu nehmen, wie dein Körper eigentlich braucht. Denn dann zwingst du deinen Körper an seine Reserven zu gehen (Gespeichertes Fett am ganzen Körper und Muskelmasse).

Dieses Defizit kannst du durch vernünftige Ernährung noch beschleunigen, bzw. deinen Stoffwechsel anregen. Zusätzlich bietet sich ein Training an, welches ein Maximum an Kalorien verbrennt. Dazu eignet sich Krafttraining mit komplexen Grundübungenund Intervall Ausdauersport (Tipp: Seilspringen, Bergjogging, Treppenlaufen).

Ich weiß, dass dort draußen noch sehr viele Mythen wie diese herum schwirren:

  • Durch mehr Wiederholungen werden deine Muskeln definierter – Schwachsinn, dies fördert nur deine Muskelausdauerkraft, aber abnehmen tust du damit noch lange nicht!
  • Diätpillen, Crashdiäten, Bauchwegtrainer und sonstiger Kram dient mehr als Staubfänger, als das diese etwas nützen. Hier wird mit der Unwissenheit der Menschen Geld verdient!
  • Stundenlanges Ausdauertraining bringt den gewünschten Erfolg für einen schmalen Bauch – Schwachsinn, wer einmal das Prinzip der negativen Kalorienbilanz verstanden hat, der gestaltet sein Training kürzer, intensiver und frisst ganz einfach weniger! Dein Körper passt sich außerdem nach kurzer Zeit der Belastungsintensität an (Er arbeitet mit weniger Energie effizienter). Megalange Ausdauereinheiten sind nur etwas für Marathonläufer und solche die es werden wollen.

Bestimme deinen Grundumsatz / Energiebedarf pro Tag

Dein Grundumsatz ist die Menge an Kalorien = Energie die du jeden Tag benötigst. Dein Körper benötigt jeden Tag Energie, um Grundfunktionen wie Atmen, Blutkreislauf und Muskeln zu erhalten. Zusätzlich dazu kommt die tägliche Bewegung und Arbeit, die deinen Grundumsatz nochmal in die Höhe steigen lässt.

Was genau ist die negative Kalorienbilanz und wie unterstützt diese uns beim richtigen Abnehmen?

Die Bilanz der Kalorien ist das, was du täglich an Kalorien aufnimmst, minus dessen, was du täglich an Kalorien durch Bewegung usw. verbrauchst!

Mathematisch ausgedrückt: Kalorienbilanz = Kalorienaufnahme – Kalorienverbrauch

Wie du siehst, erreichst du eine negative Kalorienbilanznur dadurch, wenn der Kalorienverbrauch höher ist als die Kalorienaufnahme! Und nur so kannst Du abnehmen. Weist Du dagegen eine positive Kalorienbilanz auf, ist also Deine Kalorienaufnahme höher als Dein Verbrauch, werden die überschüssigen Kalorien als Fettpölsterchen eingelagert und Dein Gewicht steigt.

Der Vollständigkeit halber sei noch die ausgeglichene Kalorienbilanz erwähnt. Hierbei führst Du Deinem Körper genauso viele Kalorien zu, wie durch Grund- und Leistungsumsatz benötigt werden. Der Körper bekommt also genau die Energiemenge, der er auch verbrennen kann. Das Gewicht wird somit gehalten.

Was du bei einer negativen Energiebilanz über deine Muskeln wissen solltest

Fett abbauen und Muskeln lassen sich einfach nicht trennen. Wenn du erfolgreich eine negative Kalorienbilanz schaffst, denke immer an deine Muskeln. Deine Muskeln enthalten neben Wasser auch Eiweiß. Im Falle der Diät (Negative Energiebilanz) muss der Körper an seine Reserven gehen. Da deine Muskeln aber sehr viel Energie verbrauchen, wird dein Körper meist erst dort anfangen, Energie abzuführen. Damit es nicht zum Muskelabbau kommt, das wollen wir tunlichst vermeiden, solltest du bei einer Diät auf eine ausreichende Eiweißversorgung achten.

Wir möchten unbedingt vermeiden, dass der Körper Energie aus Muskeln gewinnt. Jeder zusätzliche Muskel unterstützt dich beim Abnehmen. Denn Muskeln sind wie kleine Kraftwerke. Wer mehr Muskeln besitzt, hat einen höheren Grundumsatz an Kalorien. 1 KG Muskelmasse verbraucht pro Tag circa 80 Kalorien (Die Meinungen gehen etwas auseinander, zwischen 80-100 Kalorien, je nachdem).

Wenn du jetzt 2,5 Kg Muskelmasse aufbaust, brauch dein Körper pro Monat bis zu 2500 Kalorien zusätzlich. Jetzt weißt du wie wichtig es ist, keine Muskeln zu verlieren, sondern im Gegenteil noch dringender welche aufzubauen.

Diese 4 Punkte sollten beim richtigen Abnehmen vorkommen, damit du Erfolg hast

1. Die negative Energiebilanz sollte immer vorhanden sein

2. Achte penibel auf eine gesunde Ernährung. Du solltest genügend Eiweiß aufnehmen und abwechslungsreich essen. Ein Mangel an bestimmten Nährstoffen erzeugt immer dieses schlimme Heißhunger Gefühl, welche alle Diätvorhaben wieder zu kaputt machen können. Dein Körper weiß was er braucht und er signalisiert es dir, wenn du lernst auf ihn zu hören!

3. Ziele schriftlich festhalten und deine Daten ausrechnen, um einen greifbaren Rahmen zu bekommen.

4. Ja, du solltest wenigstens am Anfang deine Kalorien zählen und deine Ernährung dokumentieren. Mit etwas Übung lernst du aber immer besser deine Körper kennen und kannst auf dein Gefühl hören.

Fazit

Du siehst also, richtig Abnehmen ist gar nicht so schwer. Wenn du die Schritte oben befolgst, wirst du dauerhaft erfolgreich abnehmen können. Wer einmal das Prinzip der negativen Energiebilanz verstanden hat, wird auch sämtlich Schwachsinnsdiäten entlarfen und mit offenen Augen durch die Welt laufen.